Hund gestor­ben: Hunde-Trau­er­sprü­che für den Abschied

Ein Hund ist ein voll­wer­ti­ges Fami­li­en­mit­glied: Er steht allen treu zur Seite und wird auch von allen geliebt. Ihn zu verlie­ren – ob aufgrund von Alters­schwä­che oder infol­ge einer Erkran­kung – ist für jeden Hunde­be­sit­zer eine sehr schmerz­li­che Erfah­rung. Loslas­sen und Abschied nehmen ist kein einfa­cher Prozess. Ein schö­ner Trau­er­spruch kann aber eine wert­vol­le Unter­stüt­zung sein, um würde­voll Abschied vom gelieb­ten Vier­bei­ner zu nehmen. In diesem Arti­kel finden Sie die schöns­ten Trau­er­sprü­che für den Hund sowie nütz­li­che Tipps für die Bewäl­ti­gung der Trau­er.

Wenn der eige­ne Hund stirbt: Mehr als nur der Verlust eines Haus­tie­res

Jede Hunde­hal­te­rin und jeder Hunde­hal­ter weiß, dass der eige­ne Vier­bei­ner nur eine begrenz­te Lebens­er­war­tung hat. Natur­ge­mäß kommt dementspre­chend irgend­wann der Tag, an dem es Zeit wird, sich vom gelieb­ten Hund zu verab­schie­den. In Anbe­tracht der engen Bindung, die sich aber über viele Jahre hinweg aufge­baut hat, ist der Tod des Vier­bei­ners ein sehr schmerz­haf­ter Verlust, der mit einer unge­mein großen Trau­er einher­geht. Stirbt der eige­ne Hund, so verliert man mehr als nur einfach ein Haus­tier. Es geht um einen Freund, einen treu­en Beglei­ter, der jahre­lang treu zur Seite stand und Tag für Tag seine bedin­gungs­lo­se Hunde­lie­be geschenkt hat. Im Alltag entsteht plötz­li­che eine große Leere: Der Platz, an dem die Fell­na­se am liebs­ten gele­gen hat, ist leer, dort, wo ausge­dehn­te Spazier­gän­ge statt­ge­fun­den haben, ist man nun allein. Das Fehlen ist deut­lich zu spüren und erzeugt bei den betrof­fe­nen Perso­nen eine immense Trau­er, die von Außen­ste­hen­den oftmals nur schwer nach­voll­zo­gen werden kann.

Eini­ge Menschen betrach­ten den Hund auch wie ihr eige­nes Kind. Den Vier­bei­ner zu verlie­ren ist demnach eine sehr große Belas­tung für die Psyche. Viele Hunde­be­sit­ze­rin­nen und Hunde­be­sit­zer erle­ben auch eine völlig verän­der­te Alltags­rou­ti­ne. Viele Entschei­dun­gen wurden bislang vom Hund abhän­gig gemacht. Nach seinem Tod muss plötz­lich keine Rück­sicht mehr auf die Fell­na­se genom­men werden. Wissen­schaft­li­che Studi­en konn­ten sogar zeigen, dass solche Verän­de­run­gen der Lebens­um­stän­de großen Stress in einem Menschen auslö­sen können. Einen Hund – und somit auch ein Stück des persön­li­chen Lebens zu verlie­ren – ist alles ande­re als einfach annehm­bar.

Gera­de deshalb ist es auch so wich­tig, die Trau­er zuzu­las­sen und den Verlust des lang­jäh­ri­gen tieri­schen Beglei­ters zu verkraf­ten. Der Verlust ist immer schmerz­lich und die Verar­bei­tung wird ihre Zeit brau­chen.

Wir haben hier die schöns­ten Trau­er­sprü­che für Hunde und die besten Trau­er­be­wäl­ti­gungs­tipps zusam­men­ge­stellt, die dabei helfen sollen, mit dem Verlust des Vier­bei­ners fertig zu werden.

Trau­er­spruch Hund: Kurze Sprü­che zum Tod des Vier­bei­ners

Ein Trau­er­spruch für den Hund kann helfen, den eige­nen Schmerz und die Trau­er in Worte zu fassen. Gleich­zei­tig kann ein Trau­er­spruch aber helfen, sich würde­voll vom gelieb­ten Vier­bei­ner zu verab­schie­den. Für einen gefühl­vol­len Abschied braucht es meinst nicht viele Worte. Daher haben wir hier die schöns­ten kurzen Trau­er­sprü­che für Sie zusam­men­ge­stellt:

• Auch wenn du nun mein Leben verlas­sen hast, in meinem Herzen wirst du für immer blei­ben.
• Du warst das Beste, was mir je passiert ist. Ich danke Dir für die schö­ne gemein­sa­me Zeit. Ich werde dich nie verges­sen!
• Du warst als Hund, der beste Freund, den ich mir als Mensch je hätte wünschen können.
• Deine klei­nen Pfoten haben große Spuren in meinem Herz hinter­las­sen.
• Leb wohl, mach´s gut auf deiner Reise – das sage ich dir heut zum Abschied leise.
• Ich habe dich mit Tränen der Freu­de zu mir genom­men. Nun muss­te ich dich mit Tränen der Trau­er gehen lassen. Ich werde dich nie verges­sen.
• Inten­siv, berei­chernd, wunder­schön war der Weg, den wir zusam­men gehen durf­ten. Nur leider viel zu kurz!
• Du warst eine lieben­de Seele, die ich niemals verges­sen werden.
• Es gibt einen Ort, an dem wir uns eines Tages wieder­se­hen werden: Am Ende des Regen­bo­gens.
• Dich zu lieben, war so leicht! Dich zu verlie­ren, so unfass­bar schwer.
• Wenn der, der immer da war, plötz­lich nicht mehr da ist – dann verän­dert sich einfach alles!
• Die Erin­ne­rung an die gemein­sa­me, wunder­schö­ne Zeit kann uns niemand nehmen. Auch der Tod nicht!
• Du bist nicht tot, du hast nur den Raum getauscht! Du lebst nun in meinem Herz und gehst durch meine Träu­me.
• Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlie­ren. (Johann Wolf­gang von Goethe)

• Danke für die schö­ne gemein­sa­me Zeit auf Erden. Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder­se­hen werden.
• Ewig bleibt unver­ges­sen, was du meinem Herzen gabst.
• Für die Außen­welt warst du nur ein Hund, doch für mich warst du die Welt!
• 4 Pfoten, 2 Füße – wir waren ein Team! Du fehlst gelieb­te Fell­na­se!
• Du wuss­test nicht, wie man Liebe schreibt, doch du hast sie mir an jedem Tag gezeigt.
• Es gibt Begeg­nun­gen, die alles verän­dern, sobald sie in unser Leben treten – und auch wenn sie wieder gehen!
• Erin­ne­run­gen sind wie klei­ne Ster­ne, die trös­tend das Dunkel der Trau­er erstrah­len.
• Hinter den Tränen der Trau­er steht immer das Lächeln der Erin­ne­rung.
• Ewig bleibt es unver­lo­ren, was dein Herz dem meinem gab!
• Jeder Tag mit dir war ein großes Geschenk!
• Du lebst jetzt nicht mehr auf dieser Welt, doch in unse­rer Erin­ne­rung wirst du für immer da sein.
• Die Erin­ne­rung an die gemein­sa­men Zeiten ist ein Fens­ter, durch das ich dich sehen kann, wann immer ich es möch­te.
• Manch­mal bist du in meinem Traum, häufig in meinen Gedan­ken und für immer in meinem Herz!

Trau­er­spruch zum Abschied vom Hund: Emotio­na­le Trau­er­sprü­che

Irgend­wann kommt der Tag, an dem es Zeit wird, sich von der gelieb­ten Fell­na­se zu verab­schie­den und den Vier­bei­ner über die Regen­bo­gen­brü­cke gehen zu lassen. Der Abschied vom gelieb­ten Hund ist immer ein einschnei­den­des und sehr schmerz­haf­tes Erleb­nis im Leben jedes Tier­hal­ters. Der letz­te Weg ist mit Sicher­heit der schwers­te Weg, den eine Hunde­hal­te­rin oder ein Hunde­hal­ter mit der gelieb­ten Fell­na­se geht. Emotio­na­le Trau­er­sprü­che können helfen, diesen hoch­emo­tio­na­len Ausnah­me­zu­stand leich­ter zu verkraf­ten.

• Je voller und schö­ner die Erin­ne­rung ist, desto schwe­rer ist die Tren­nung. Doch die Dank­bar­keit verwan­delt die Erin­ne­rung in eine stil­le Freu­de. Man trägt das vergan­ge­ne Schö­ne nicht wie ein Stachel, sondern wie in kost­ba­res Geschenk in sich. (Diet­rich Bonhoef­fer)
• Ein Leben mag enden, doch die Erin­ne­run­gen sind für die Ewig­keit.
• Ohne dich! Zwei Worte, die so leicht zu sagen sind und doch so schwer zu ertra­gen!
• Meine Fell­na­se, mein Seelen­tier: Du bleibst auf ewig ein fester Teil von mir!
• Dein Bellen ist nun für immer erlo­schen. Wie viel Tränen sind bei uns nun schon geflos­sen. Mag auch die Zeit vergeh´n: Die Erin­ne­rung an dich bleibt für immer bestehen!
• Als du gehen muss­test, meine gelieb­te Fell­na­se, ist mein Herz in zwei Teile zerbro­chen. Die eine Hälf­te ist rand­voll mit wunder­schö­nen Erin­ne­run­gen. Die ande­re Hälf­te ist mit dir gegan­gen. Ich werde dich nie verges­sen!
• Eines Tages muss ich akzep­tie­ren, dass du – meine gelieb­te Fell­na­se – nur in meinem Herzen blei­ben wirst und nicht mehr in meinem Leben bist. Dieser Tag ist nun da!
• Ein Hund ist mehr als nur ein Haus­tier! Du warst mein Beschüt­zer, mein Freund, mein Seelen­ge­fähr­te – bis zu deinem letz­ten Atem­zug. Du bleibst für immer in meinem Herzen!
• Hunde sind wie die Ster­ne am Himmel: Sie können strah­len und leuch­ten – noch so lange nach ihrem Erlö­schen!
• Für immer werden sie blei­ben, die Spuren deines Lebens, Bilder, gemein­sa­me Augen­bli­cke, Gedan­ken. Sie werden uns für immer an dich erin­nern, trau­rig und fröh­lich stim­men – und dich niemals verges­sen lassen!
• Man lebt zwei­mal: Das erste Mal in der Wirk­lich­keit und das zwei­te Mal in der Erin­ne­rung. (Hono­ré de Balzac)
• Du warst mein bester Freund, mein Seelen­tier: Mit deinem Tod geht jetzt auch ein Teil von mir!
• Du bist auf eine Reise oder Wieder­kehr gegan­gen. Ein unglaub­lich tiefer Schmerz hält mich jetzt gefan­gen. Ich vermis­se dich so sehr!
• Für immer geliebt, niemals verges­sen und auf ewig vermisst! Du fehlst, meine Fell­na­se!
• Manch­mal verlangt das Leben von uns, Dinge wegzu­ste­cken, für die wir über­haupt keine Tasche haben! Der Abschied von dir fällt unbe­schreib­lich schwer!
• Hunde­haa­re lassen sich aufsau­gen. Pfoten­ab­drü­cke lassen sich abwi­schen. Doch die Spuren, die du in unse­rem Leben hinter­las­sen hast, sind für die Ewig­keit!
• Die unver­gess­li­chen Erin­ne­run­gen an die wunder­vol­len gemein­sa­men Momen­te verbin­den unse­re Seelen bis in Ewig­keit.

Trau­er­sprü­che Hund: Beileids­sprü­che für Hunde­hal­ter

Der Abschied vom gelieb­ten Vier­bei­ner ist für Hunde­hal­te­rin­nen und Hunde­hal­ter sehr schmerz­haft und schwie­rig. Enge Freun­de und Bekann­te möch­ten in dieser Zeit der Trau­er liebe­voll zur Seite stehen und ihr Beileid zum Ausdruck brin­gen. Eine sehr schö­ne Möglich­keit hier­für ist eine Kondo­lenz­kar­te mit einem Trau­er­spruch zum Abschied vom Hund. Gera­de in einer solchen Situa­ti­on ist es alles ande­re als einfach, die rich­ti­gen Worte zu finden. Aus diesem Grund haben wir hier eini­ge Trau­er­sprü­che und Beileids­sprü­che für Sie zusam­men­ge­stellt, die Ihnen helfen sollen, mit Finger­spit­zen­ge­fühl etwas Trost zu spen­den.

• Liebe/Lieber [Name], es ist sehr schwer, sich von einem Hund zu verab­schie­den, dem Du beim Aufwach­sen zuge­se­hen hast. Er war ein beson­de­rer Wegge­fähr­te. Mein Beileid für Deinen Verlust. Ich denke an Dich!
• Mögen die schö­nen Erin­ne­run­gen an Deine gelieb­te Fell­na­se Dir in dieser Zeit viel Trost und Frie­den brin­gen. Mein aufrich­ti­ges Beileid für Deinen Verlust!
• Dein (Hunde­na­me) ist nicht komplett von uns gegan­gen. In unse­rer Erin­ne­rung lebt er für immer weiter.
• Seelen­hun­de hat man sie genannt – jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man beglei­ten durf­te und die einen geführt haben auf ande­re Wege. Die wie ein Schat­ten waren und wie die Luft zum Atmen. (Antoine des Saint-Exupè­ry)
• Ewig bleibt es unver­ges­sen, was ein Hund dem Herzen gab! Unser aufrich­ti­ges Beileid zum Abschied Deines gelieb­ten Hundes.
• Der Verlust eines Hundes kann eben­so schmerz­haft sein wie der Verlust eines gelieb­ten Menschen. Wir fühlen mit Dir!
• Nach einem langen, ereig­nis­rei­chen und wunder­schö­nen Leben durf­te Dein gelieb­ter Hund in Frie­den einschla­fen.
• Geht die Sonne des Lebens unter, begin­nen die Ster­ne der Erin­ne­rung zu leuch­ten. Ich fühle in dieser schwe­ren Zeit mit Dir!
• Nicht tot – nur voraus­ge­gan­gen! Mein herz­li­ches Beileid zum Abschied Deines Hundes.
• Versu­che, nicht zu weinen, weil es vorbei ist, sondern versu­che zu lachen, weil die gemein­sa­men Momen­te so schön waren. Mein Beileid.
• Ganz egal, wie viele Jahre wir mit unse­rem Hund auch haben – es werden niemals genug sein. Mein Beileid zu Deinem schmerz­li­chen Verlust!
• Ein Abschied ist nicht das Ende. Ein Abschied ist nicht für alle Ewig­keit! Ein Abschied ist nur ein kurzes Lebe wohl. Es bedeu­tet, dass wir Dich vermis­sen, bis wir uns wieder­se­hen – auf der ande­ren Seite der Regen­bo­gen­brü­cke.
• Der Verlust Deines/Eures Hundes tut mir/uns unglaub­lich leid. Er war einer der liebs­ten und tolls­ten Hunde, die ich/wir je tref­fen durf­ten. Mein herz­li­ches Beileid.
• Hunde sind immer für uns da, selbst in unse­ren schwers­ten Augen­bli­cken. Es tut mir unglaub­lich leid zu hören, dass Du nun von Deinem Hund Abschied nehmen musst. Ich bin in Gedan­ken in dieser schwe­ren Zeit bei Dir.
• Egal, wie viele Worte ich hier schrei­be: Es wird mir nicht gelin­gen, in Worte zu fassen, wie schmerz­haft Dein Verlust ist. Auch wenn meine Worte Deinen Hund nicht zurück­brin­gen können, so sollen sie Dir doch durch die schwe­re Zeit hindurch­hel­fen.
• Mögen die liebe­vol­len Erin­ne­run­gen an Deinen gelieb­ten Hund niemals verblas­sen und Dein Herz jeden Tag erwär­men.

Hund gestor­ben: Die besten Tipps zur Trau­er­be­wäl­ti­gung

Jede Hunde­hal­te­rin und jeder Hunde­hal­ter muss indi­vi­du­ell für sich entschei­den, wie am besten mit der Trau­er und dem Verlust umge­gan­gen werden kann. Nicht jeder Tipp eignet sich in glei­chem Maß für jeden Menschen. In jedem Fall ist es aber sinn­voll und auch sehr wich­tig, akti­ve Trau­er­ar­beit zu leis­ten.

Suchen Sie den Austausch mit ande­ren Hunde­be­sit­zern

Es ist wich­tig, Gleich­ge­sinn­te zu suchen, die auch schon einmal ein gelieb­tes Tier verlo­ren haben. Auch der Austausch mit ande­ren Fami­li­en­mit­glie­dern, Freun­den oder Bekann­ten ist sehr wert­voll. Gleich­ge­sinn­te können Sie auch in Online­fo­ren finden. Der gemein­sa­me Austausch kann Trost spen­den und zudem Hilfs­maß­nah­men zum Umgang mit der eige­nen Trau­er eröff­nen. Sie werden schnell merken, dass Sie mit Deinem Verlust und Ihrem Schmerz nicht allei­ne sind. Gemein­sam lassen sich gute Wege aus der Trau­rig­keit finden. Profes­sio­nel­le Unter­stüt­zung können Sie sich auch in Selbst­hil­fe­grup­pen holen.

Lassen Sie den Schmerz und die Trau­er zu

Stirbt der gelieb­te Hund, so kommt plötz­lich eine tiefe Trau­rig­keit auf. Lassen Sie diese zu! Auch Tränen, die flie­ßen, sind sehr wich­tig, denn für Ihre Trau­er müssen Sie sich mit Sicher­heit nicht schä­men. Die Trau­er über den Verlust Deiner gelieb­ten Fell­na­se ist der Ausdruck der liebe­vol­len und guten Bezie­hung, die Sie beide hatten.

Setzen Sie Ihrem Hund ein Denk­mal

Es gibt verschie­de­ne Möglich­kei­ten, Ihrem verstor­be­nen Vier­bei­ner ein unver­gess­li­ches Denk­mal zu setzen. In diesem Arti­kel finden Sie eini­ge schö­ne Ideen und passen­de Trau­er­sprü­che. Ein Denk­mal ist eine sehr gute Möglich­keit, mit dem Verlust des Hundes umzu­ge­hen und auch ande­ren mitzu­tei­len, wie sehr Sie Ihren Hund vermis­sen. Dieser Schritt in der Trau­er­ver­ar­bei­tung kann sehr hilf­reich sein, denn der akti­ve Umgang mit den Erin­ne­run­gen an Ihre Fell­na­se fördert die Verar­bei­tung der Trau­rig­keit.

Nicht verdrän­gen und verges­sen!

Von Freun­den oder Bekann­ten kommt hin und wieder der gut gemein­te Rat: „Denk nicht mehr so viel daran!“ Es ist aber wich­tig, an den gelieb­ten Vier­bei­ner zu denken und den Abschied keines­falls zu verdrän­gen. Eini­gen Hunde­hal­tern hilft es, über den Verlust zu spre­chen, ande­re möch­ten die Asche des Hundes in einer Urne aufstel­len oder viel­leicht sogar in einem Urnen-Schmuck­stück bei sich tragen. Für die ganz Muti­gen hilft auch ein Tattoo, den gelieb­ten Vier­bei­ner nie mehr zu verges­sen.

Wandeln Sie die Trau­er in posi­ti­ve Ener­gie um

Die nega­ti­ve Ener­gie, die sich beim Trau­ern oftmals zeigt, kann durch posi­ti­ve Hand­lun­gen umge­wan­delt werden. Fragen Sie doch einmal bei der örtli­chen Tier­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on oder in einem Tier­heim an, ob Hilfe beim Ausfüh­ren oder bei der Pfle­ge der Vier­bei­ner benö­tigt wird. Das ist zum Beispiel eine sehr schö­ne Möglich­keit, um Ihrer eige­nen gelieb­ten Fell­na­se eine beson­de­re Ehre zu erwei­sen.

Gehen Sie raus in die grüne Natur

Auch wenn Sie Spazier­gän­ge an das Gassi­ge­hen mit Ihrem Hund erin­nern, so kann doch die freie Natur sehr wert­vol­le Trau­er­ar­beit leis­ten. Nicht nur Spazie­ren­ge­hen, sondern auch Outdoor-Akti­vi­tä­ten wie Joggen, Walken oder Radfah­ren setzen posi­ti­ve Emotio­nen frei und brin­gen das Gedan­ken­ka­rus­sell zum Still­stand.

Andenken an den verstor­be­nen Hund gestal­ten

Der gelieb­te Vier­bei­ner wird niemals verges­sen werden, ganz egal wie viele Jahre er bei Ihnen gelebt hat. Wie das Andenken an den verstor­be­nen Hund aber gestal­tet wird, kann jede Hunde­hal­te­rin und jeder Hunde­hal­ter für sich frei entschei­den. Hier sind eini­ge Beispie­le:

Trau­er­bild oder Poster auf Lein­wand

Mit Sicher­heit haben Sie ein schö­nes Foto von Ihrer gelieb­ten Fell­na­se im Haus. Damit können Sie ein Trau­er­bild mit Trau­er­spruch oder sogar ein groß­for­ma­ti­ges Poster erstel­len lassen. In Kombi­na­ti­on mit einem schö­nen Bilder­rah­men bekommt das Trau­er­bild einen „Denk­mal-Charak­ter“.

Tattoo

Ein Tattoo ist ein sehr star­kes State­ment, doch eini­ge Hunde­hal­te­rin­nen und Hunde­hal­ter entschei­den sich bewusst für eine solche dauer­haf­te Würdi­gung. Ein Tattoo muss im Übri­gen nicht immer nur ein Bild sein. Es kann auch ein Schrift-Tattoo sein, zum Beispiel der Anfangs­buch­sta­be des Namens der Hündin oder beispiels­wei­se der ganze Name des Rüden.

Hunde-Foto in der Hals­ket­te

Es gibt spezi­el­le Ketten­an­hän­ger, in denen Sie ein Lieb­lings­fo­to von Ihrem Vier­bei­ner hinein­ge­ben können. So haben Sie die Möglich­keit, Ihre Fell­na­se jeden Tag bei sich zu tragen. Alter­na­tiv gibt es auch Schlüs­sel­an­hän­ger mit einem Foto oder einer Gravur.

Fell­haa­re aufbe­wah­ren

Viele Hunde­be­sit­zer möch­ten nicht nur ein Foto der gelieb­ten Fell­na­se aufbe­wah­ren, sondern etwas, das direkt vom Hund kommt. Fell­haa­re sind dabei beson­ders beliebt. Die Haare können eben­falls in einer Medail­lon-Kette getra­gen oder in einer klei­nen Scha­tul­le aufbe­wahrt werden.

Pfoten­ab­druck

Ein Pfoten­ab­druck auf Papier oder in Gips sind eine sehr schö­ne, blei­ben­de Erin­ne­rung. Im Online­han­del gibt es zum Beispiel spezi­el­le Abdruck­sets.

Erin­ne­rungs­licht

Sehr beliebt sind auch perso­na­li­sier­te Geschen­ke wie etwa eine Later­ne mit dem eingra­vier­ten Namen des Hundes und Trau­er­spruch oder ein Wind­licht. Vor allem ein perso­na­li­sier­tes Trau­er­licht (Erin­ne­rungs­licht) ist etwas ganz Beson­de­res. Sie können im Alltag das flackern­de Kerzen­licht genie­ßen und so an Ihre Fell­na­se denken. Ein Trau­er­licht ist immer ein Unikat!

Tier­a­sche in der Urne

Die Urne mit der Hunde­asche müssen Sie nicht unbe­dingt bestat­ten. Es gibt wunder­schö­ne, hoch­wer­ti­ge Tier­ur­nen, in denen die Asche auch zu Hause aufbe­wahrt werden kann: Auf diese Weise bleibt Ihr Lieb­ling im Alltag nah bei Ihnen.

Gedenk­ta­feln

Ein schö­ner Trau­er­spruch, ein schö­nes Bild und der Name Deines gelieb­ten Hundes: Eine Gedenk­ta­fel gehört zu den belieb­tes­ten Andenken. Alter­na­tiv können Sie auch einen klei­nen Grab­stein gestal­ten lassen, den Sie entwe­der auf dem Tier­fried­hof oder zu Hause aufstel­len können.

Diamant aus Asche

Aus der Asche oder dem Fell des verstor­be­nen Hundes kann auch ein Diamant gefer­tigt werden. Durch ein spezi­el­les Produk­ti­ons­ver­fah­ren wird den Über­res­ten Kohlen­stoff entzo­gen. Dieser wird dann so lange gepresst, bis die gewünsch­te Karat-Anzahl erreicht ist. Nach­dem der Diamant geschlif­fen und poliert wurde, können Sie ihn mit nach Hause nehmen. Sie haben dann ein beson­ders wert­vol­les Andenken an Ihre gelieb­te Fell­na­se, aller­dings müssen Sie hier­für mit recht hohen Kosten rech­nen.

Kuschel­kis­sen

Ein solches Andenken ermög­licht Ihnen, auch nach dem Abschied von Ihrer Fell­na­se noch mit ihr zu kuscheln. Natür­lich kann ein perso­na­li­sier­tes Hunde­kis­sen das Origi­nal nicht erset­zen, doch das Anleh­nen schenkt ein wenig Kraft im Alltag und hilft, den Schmerz über den Verlust des verstor­be­nen Hundes zu lindern.